Ich bin ein 10-jähriges Mädchen, das sich für Naturwissenschaft interessiert. Ich erforsche sehr gerne kleine Dinge, denn die sind meistens am spannendsten. Hier untersuche ich mit dem Mikroskop ein Pantoffeltierchen in 10-facher Vergrösserung. Mir macht das Forschen während der Interessenarbeit grossen Spass und ich lasse mich immer aufs Neue von der Mikrowelt faszinieren.
Es war gar nicht mal so einfach, die Aussagen mit den richtigen Politikern in Verbindung zu bringen. Zum Teil kamen uns die Texte recht fremd vor und teilweise kannten wir die Namen der Politikerinnen und Politiker nicht.
Auf diesem Bild sieht man, wie ich die Rolle der Bundesrätin Doris Leuthard spiele. Ich sage im Interview, was meine Hobbys sind und erkläre der Moderatorin, warum ich das Geld für Naturschutz ausgeben möchte. Eine andere BF-Schülerin hatte uns dabei gefilmt. Anschliessend wurden die Filme zu den einzelnen Departementen allen aus der Pullout-Gruppe gezeigt.
Das waren die ersten Versuche an unserem selbsterfundenem „BF-City“ Spiel. Am Anfang war alles anders. Der Sinn des Spieles war, dass man diskutierte, so wie das eben Politiker tun. Es existierten noch keine Ereignis- und Gebäudekarten. Konnte man die Mitschüler nicht überzeugen, entschied das Glück. Man würfelte. Der der die höchste Zahl hatte, bekam ein Gebäude für seinen Stadtteil. Man spielte also gegeneinander. Das BF-City Spiel wurde immer weiterentwickelt. Jetzt ist es ein Team-Spiel und die Spieler spielen gegen die Zeit.
Wir beide hatten sehr viel Spass mit dem Spiel des Lebens und besprachen wie wir die Geldnoten für unser BF-City Spiel gestalten sollten. Wir kamen darauf 5‘000, 10‘000, 20’00, 50‘000, 100‘000, und 500‘000 er Noten zu zeichnen. Als Währung entwarf ich ein spezielles Zeichen, das ich das Xilis-Zeichen nannte. Im BF-City Spiel hiess also das Geld, mit dem man Gebäude kaufen konnte, Xilis. Sobald wir von der Gruppe grünes Licht bekommen hatten, fingen wir an, die Noten detailliert zu zeichnen.
Wir hatten die Gebäude- und Aktionskarten in der Gruppe besprochen und bemerkten, dass wir noch Karten für die Autos entwerfen mussten. Ausserdem beschlossen wir, bei den Aktionskarten noch Änderungen vorzunehmen und die Gebäudekarten mit einem farbigen Level-Balken zu versehen. Kurz darauf waren wir für einen Testdurchlauf bereit.
Die vier vollständigen Spielsets „BF-City“ stehen für die Klassenbesuche bereit. Es war ein schöner Anblick, die Spielschachtel mit dem Spielmaterial zu betrachten. Wir waren froh, dass wir es geschafft hatten. Und wir waren auch stolz, denn wir wussten ja, wieviel Arbeit wir dafür reingesteckt hatten.