Die diesjährigen Achtklässler:innen zeigten in der Generalprobe und beim Schlussevent, was sie während ihrer Projektzeit im Team alles bewerkstelligen konnten. Die Resultate wie auch die Präsentationen überzeugten das Publikum und spornten zukünftige Forscher:innen an, nächstes Schuljahr beim Wettbewerb mitzumachen.
Vielen Dank Frau Stalder für den Zeitungsbericht vom 11. Juni 2024.
«Wir können unter Stress arbeiten, die einzelnen Themenbereiche untereinander aufteilen, gut kommunizieren, den Humor nicht verlieren und uns gegenseitig unterstützen.»
Die Projektarbeit von Mats Aebischer, Livio Halter, Zino Schenk und Janis Weibel
Der ferngesteuerte Transrapid ist mit vier Motoren auf den Seiten ausgestattet und kann schnell über die Schienenbahn zum gewünschten Standort fahren. Der selbstfahrende Legoroboter navigiert sich mit Hilfe des Lichtsensors über eine Rampe zum Abbaugebiet. Mit dem Ultraschallsensor scannt er die Fläche ab und sammelt Lithiumbehälter mit einem Elektromagneten ein. Die Konstruktionen wurden mit viel Erfindergeist ausgetüftelt.
«Wir sind willensstark, haben hohe Erwartungen und setzen uns hohe Ziele. Wir bauen einander auf, sind sprachversiert und wollen nicht nur ernstgenommen werden.»
Die Projektarbeit von Gwendolin Ferrazzini, Lea Stalder und Jonas Widmer
«Persil» ein Putzroboter für den Stall hat zwei Stromkreise zum Ein- und Ausschalten. Über ein Kettengetriebe betreibt ein Motor eine längliche Rundbürste, die Staub und Dreck aufnehmen kann. Der Unwuchtmotor im oberen Teil bringt den Roboter zum Vibrieren und die vier Bürsten fegen langsam über den Boden. Während Persil putzt, lenkt der Legoroboter die Kleintiere im Stall ab und weicht ihnen auf elegante Art immer wieder aus. Man kann ihn per Taschenlampe zum Stehen bringen. Die Ideen sind kreativ umgesetzt und motivieren zum Ausprobieren.
«Wir interessieren uns für Robotik und erweitern gerne unser technisches Wissen. Wir haben keine Probleme Ideen auszuprobieren, zu testen, wenn nötig zu verwerfen und wieder ganz von vorne anzufangen. Das Technische Gestalten bereitet uns Freude und wir lernen gerne fürs Leben.»
Die Projektarbeit von Lukas Dreyer, Marielle Fritsche, Juhani Hediger und Noëmi Thurnheer
Das Zusammenspiel der beiden konstruierten Modelle war einem klaren Ziel untergeordnet; Personen in Krisengebieten zu versorgen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Mit dem motorisierten Zahnradgetriebe kann ein Notfallpaket über die Rutsche auf den Legoroboter geschoben werden. Sobald der erste Lichtsensor das rote Signal erkennt, kann der Roboter mit dem zweiten Lichtsensor der schwarzen Linie folgen und die Ladung selbstständig ausliefern. Bei der blauen Markierung dreht der Roboter ab und hebt mit dem mittleren Motor die Ladefläche zackig an. Das Paket landet direkt vor dem Haus. Der Roboter kann auch Ausweichmanöver ausführen und eine zweite Ladung ausliefern. Der mit dem 3D Drucker hergestellte Behälter ist präzise angepasst, erfüllt seinen Zweck und ist ein aufwertendes Designelement. Eine tolle Kombination!