Gleich nach der Preisverleihung stellten sich die Teilnehmer:innen und die Projektleitung für ein Gruppenfoto auf und liessen sich von der Journalistin fotografieren.
Zum Zeitungsartikel D’Region vom 13. Juni 2023.
Wir, das Team «Brains 4 Tech» sind Lia Bäumler, Elisa Thoms, Arthur Masschaele und Livia Paulus. Zusammen haben wir uns im Rahmen des Forscherpreises 2023 mit dem Thema Robotik auseinandergesetzt und ein Projekt entworfen.
Bei unserem Robotik-Projekt haben wir uns für das Thema Medizin entschieden. Denn unser Gesundheitssystem steht vor grossen Herausforderungen, wie der Fachkräftemangel und die steigenden Gesundheitskosten. In unserem Projekt haben wir uns auf den Medikamententransport in Spitälern konzentriert.
Wir haben an zwei Robotern gearbeitet, einem EV3 Legoroboter, der selbständig Medikamente aufnimmt und leere Medikamentendöschen ersetzt, und einem Werkroboter, der für den Transport der Medikamente und des Legoroboters zuständig ist.
Ohne zu zögern, würden wir wieder am Wettbewerb des Forscherpreises mitmachen, weil es für uns bis zum Schluss herausfordernd war.
Wir, das Team «Team-Lead» sind Dominik Althaus, Jonas Henggeler, Mina Perroni und Noel Kneubühl.
Gemeinsam suchten wir nach einer guten Lösung, wie Roboter auf dem Mars Gestein einsammeln und sortieren können. Der Werk- und Legoroboter sind präzise aufeinander abgestimmt. Jeder erledigt eine Teilaufgabe und zusammen bilden sie eine perfekte Synthese. Der Legoroboter scannt das Gebiet ab, packt Steine mit seinem Greifarm und fährt sie zum Werkroboter. Dort werden die Steine auf ein Förderband abgeladen und mit einem Schüttelmechanismus nach Grösse sortiert.
Während der Projektzeit haben wir viel über Robotik, die verwendeten Technologien und die Mars Missionen gelernt. Das hat uns grossen Spass gemacht.
Wir, das Team «Die Fantastischen 2 ½» sind Annetta Loosli, Ilan Seifuli und Lorenz Kräuchi.
Wir entwickelten ein Roboterduo, das als Einkaufsbegleiter für ältere Leute eingesetzt werden kann.
Der Werkroboter, ausgerüstet mit einer drehbaren Getränkebar, sorgt dafür, dass die Person, die auf dem Weg zum Einkaufsladen ist, eine kleine Pause macht und genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Beim Shoppen läuft der agile Legoroboter mit der Person durch die Gänge und scannt anhand von Farbcodes, was eingekauft werden soll. Rot bedeutet, das brauchen wir nicht und grün das nehmen wir mit. Nach dem Aufladen der Artikel fährt der Legoroboter über eine Rampe in den Werkroboter. Die Klappe schiesst sich und jetzt geht’s gemütlich nach Hause.
Zu Beginn des Projekts haben wir uns nicht vorstellen können, wie viel Zeit und Aufwand erforderlich ist, um etwas komplett Neues zu erfinden. Wir haben viel übers Programmieren gelernt und sind froh, einen Roboter gebaut zu haben, der ältere Menschen im Alltag unterstützt. In Zukunft werden uns sicher immer mehr solche Assistenten zur Seite stehen.
Wir, das Team «No Name» sind Noe Dietrich, Nevio Kormann, Mattia Polli und Anthony Tsoulis.
Wir suchen Wege, um Pflanzen effizient giessen zu können, ohne wertvolles Wasser zu verschwenden.
Der robuste Werkroboter Omokron 145 fährt mit dem Wassertank und der Wasserpumpe bis zum Feld. Der filigrane Legoroboter Elotix 420 nimmt den Schlauch, flitzt nahe an die Pflanzen ran und versorgt diese ausreichend mit Wasser. So trocknen die Pflanzen nicht aus, die Ernte ist gerettet und die Ernährung der Menschheit sichergestellt.
Wir haben unsere Lernprozesse gut dokumentiert und konnten eine eindeutige Projektentwicklung aufzeigen. Probleme räumten wir gemeinsam aus dem Weg und verloren nie den Humor und den Spass beim Forschen.
Wir, die Projektleitung des Burgdorfer Forscherpreises, bedanken uns bei den Jugendlichen für ihren grossartigen Einsatz während den Unterrichtseinheiten und den selbstgesteuerten Arbeitszeiten. Sich solche Projekte auszudenken und umzusetzen, braucht Erfindergeist und Durchhaltewillen. Jedes Team hat uns das gezeigt. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die erbrachte Leistung. Wir wünschen ihnen auf ihren weiteren Lernstationen viel Begeisterung für die Technik, grosse Motivation, die eigenen Fähigkeiten einzubringen und die nötige Portion Mut, sich immer wieder den Herausforderungen zu stellen.