Die Pullout-Gruppe investiert viel Zeit in den Bau von stabilen Türmen und exakten Mauern. Bis der Burgkomplex steht, braucht es viele Planungs- und Arbeitsschritte, die aufeinander abgestimmt werden müssen. Ein kleiner Denkfehler hat meist eine grosse Auswirkung auf die gesamte Konstruktion. Umso grösser ist dann die Freude, wenn es geklappt hat und das fertiggewordene Schloss beim Klassenbesuch den MitschülerInnen gezeigt werden kann. Die folgenden Bilder zeigen im Detail den Aufbau und die verwendeten Bauelemente.
Der Grundriss definiert die Grösse der Innenräume und des Turmes. Die Steinquader liegen versetzt aufeinander und werden exakt auf die gewünschte Türöffnung und die integrierten Holzbalken angepasst.
Die Holzplanken sind direkt im Mauerwerk eingelassen und fungieren als tragenden Querbalken des Holzbodens. Durch die Öffnungen beim Holzboden haben die Burgbewohner Zugang zum oberen und unteren Stock.
Das trichterförmige Fenster bietet der Burgherrin eine nette Sitzgelegenheit und mehr Lichteinfall.
Die Dachkonstruktionen werden mit den BF-SchülerInnen besprochen. Auf dem obersten Stock des Palas bauen sie ein Pult- oder Satteldach mit Ziegeln. Auf den Türmen erhalten die Wächter einen schützenden Zinnenkranz.
Zwischen den Türmen kommen Verbindungsmauern mit einem Wehrgang und schmalen Schiessscharten.
Die einzelnen Bauten werden zu einem Burgkomplex zusammengestellt und die letzten Verputz Arbeiten mit grauer Leimfarbe ausgeführt.
Geleitet wird das Pullout Angebot der Begabtenförderung von der Förderlehrperson Dalia Holzer. Sie ermöglicht Ihnen hier einen Einblick in die Planung der Fördersequenzen.