Hier finden Sie Bilder und Beiträge von Schulanlässen, Projekten oder sonstige Impressionen aus dem Schulleben der Primarschule Lindenfeld und der Kindergärten Lindenfeld 1, 2 und Hofgut.
Was für eine spannende Woche! Wo auch immer man hinblickte, in der Woche vor den Herbstferien standen überall in Zimmern und auf dem Gang farbige Kisten mit vielen tollen Experimenten. Rund herum viele Kinder, die ausprobierten, die staunten, die Fragen stellten und “Wow”- Momente erlebten. Während der ganzen Woche stand die Forscherkiste (www.forscherkiste.ch) bei uns und wurde rege genutzt. Über 400 Experimente und Versuche standen zur Verfügung und wurden in den Themen Riechen/Schmecken, Sehen und Tasten, Energie, Hören und Mathspiele umgesetzt.
Einen ganzen Morgen lang half eine Mittelstufenklasse, den Tieren wieder einen besseren und für sie helleren und somit wärmeren Lebensraum zu gestalten. Da wurden Pflanzen ausgerissen, Hecken geschnitten, Pflanzen samt Wurzel entfernt. Dabei kam das Lernen von neuen Pflanzen, das Staunen von Pflanzen und ihren unglaublichen Fähigkeiten oder das Beobachten der Tiere nicht zu kurz.
Unter der fachkundigen Aufsicht und Anleitung des Ehepaars Hedinger wurde tatkräftig gearbeitet und dabei viele Fragen gestellt und geklärt - das Wissen musste für einmal nicht selber erarbeitet werden, sondern konnte direkt von Fachpersonen abgeholt werden.
Nebst den vielen Arbeiten wurde das neue Insektenhotel, an welchem im letzten Schuljahr gearbeitet wurde, an seinem neuen Standort eingepflockt und eingeweiht.
Ein letzter Morgen vor den Ferien, an dem nicht mehr so viel der Geist, dafür mehr der Körper gearbeitet hat - was für eine Wohltat.
Gemeinsam starteten heute die Schulklassen vom Lindenfeld ins neue Schuljahr. Die Erstklässler*innen wurden hinter dem farbigen Bogen von ihren zukünftigen Klassen herzlich begrüsst und durch die Schulleiterin willkommen geheissen. Beim Tanz zum Song «The feeling goes on» durften dann alle mitmachen und als Klasse ihre erste Performance hinlegen. Unser Jahresmotto heisst «zäme ungerwägs fägts» - und um zusammen unterwegs zu sein brauchen wir das richtige Schuhwerk. So begleitete uns das Thema Schuhe dann durch den Morgen und es sind lustige Schuh-Klassenfotos entstanden. Welche Klasse steckt wohl hinter welchem Foto? Viel Spass beim Knobeln!
Die L5 hat keine Mühen gescheut und auf dem Pausenplatz eine Schatzsuche für kluge Köpfe und schnelle Füsse gestartet. Insgesamt 25 Posten galt es zu finden, die dort gestellten Fragen richtig zu beantworten und so möglichst schnell zum Schatz zu gelangen.
Dieser Challenge stellte sich auch der Kindergarten Hofgut. Da die jungen Mädchen und Buben in der Schule das Lesen erst noch lernen müssen, waren die Jugendlichen bereit, die Kindergärteler*innen zu begleiten. Es wurden gemischte Teams gebildet mit kleinen und grossen Kids. Oft Hand in Hand flitzen die „Lindenfälder*innen” los. Was scheinbar harmlos mit der Frage „Wie viele Mülleimer stehen auf dem Pausenplatz?“ begann, bereitete nicht nur den Kindergärteler*innen Kopfzerbrechen: „Wie schwer ist die Zunge eines Blauwals???“
Verschwitzt, erschöpft, fröhlich und stolz lutschten zum Schluss alle das, was die Schatztruhe her gab. Als Dank erhielten die Grossen von den Kleinen dann selbstgebackene Pestobrötchen. Ein fröhliches Miteinander und eine gelungene Begegnung!
Was für ein Theater im Lindenfeld!
Monatelang hatte sich die Klasse darauf vorbereitet, Improvisationstheater gespielt, Charakter ausgeklügelter gestaltet, Kulissen gebaut und alles zusammengesetzt.
Vom 29. April bis zum 2. Mai war es dann soweit, die Aufführungen fanden statt.
Mit tollen neuen Ideen, unerwarteten Lachern, ganz viel Bühnenfreude und einer gesunden Portion Aufregung meisterten die Schüler*innen diese besondere Zeit.
Alle gemeinsam setzten dieses Projekt um, jedes Kind hatte eine wichtige Aufgabe und trug seinen Teil dazu bei.
Danke an die Eltern und die Kulturgruppe Burgdorf für die Sachspenden bzw. für die finanzielle Unterstützung und danke an alle, die die Klasse aus dem Publikum unterstützten.
Das war bombastisch!
Was waren wir begeistert vom Besuch im Botanischen Garten! Er hat so viel zu bieten - so viele Wunder, die es in der Natur gibt, konnten dort bestaunt werden. Durch eine Führung erfuhren wir zusätzlich viel zur Pflanzenvermehrung und zum Schluss durften wir sogar selber zwei Pflanzen eintopfen und mit nach Hause nehmen! Auch in der Schule wird weiterhin fleissig das Pflanzenwachstum beobachtet. Wir sind gespannt, welche Pflanzen wachsen und gedeihen werden.
Passend zur Thematik der Instrumente im Musikunterricht, machte die Klasse einen Besuch in der Stadtkirche. Wir durften mit der Organistin Frau Wirz die Orgel etwas genauer unter die Lupe nehmen und neben vielen Hörerfahrungen auch viele Fragen stellen. Wir waren alle sehr überrascht, dass die Orgel viele Instrumente „imitiert“ und man eine Orgel auch mit den Füssen spielen kann.
Danach durfte das Raumerlebnis Kirche nicht fehlen - denn in einem solchen Raum zu singen ist sehr speziell. Wir hörten genau hin, sangen an verschiedenen Orten, hörten einander zu während des Umhergehens und erlebten einen solch hohen Raum als etwas sehr anderes als den Musikraum in der Schule.
Zum Welt-Downsyndromtag am 21. März trugen viele Kinder und Lehrpersonen im Lindenfeld verschiedenfarbige Socken.
In der aktuellen Ausgabe des Berner Bildungsmagazins "Education" ist ein Artikel über den Elternrat der Primarschule Lindenfeld und die Zusammenarbeit mit der Schule erschienen.
Wir danken dem Elternrat herzlich für die wohlwollende und gewinnbringende Zusammenarbeit!
Den Link zum Magazin finden Sie hier: Education 1.24
DSei es nun „mir si zäme“ zum Beginn, „Bärehunger“ vor dem Z’Nüni, „i ha en Adtväntskaländer“ zur Weihnachtszeit oder „im Wald“: Die Lieder von Hoppelihopp begleiten die jüngsten Kinder des Lindenfeldes durch das Schuljahr.
Dementsprechend gross war die Vorfreude Hoppelihopp live an einem Konzert im Musikraum erleben zu dürfen.
Die anfängliche Zurückhaltung und Scheu, mit denen die Schülerinnen und Schüler die beiden Frauen und dem Mann begegneten, wichen bald. Es wurde aufmerksam zugesehen, mitgemacht, mitgeklatscht, gestampf, gewunken, lautstark mitgesungen und dann wieder ganz genau zugehört. Die Komponistinnen von Hoppelihopp Katrin Zihlmann (Gesang, Gitarre, Ukulele und Cajon) und Eva Ziehlmann (Gesang, Ukulele und Handorgel) sowie Jürg Nietlisbach (Kontrabass und Halszither) zogen die Mädchen und Buben von Anfang bis Ende des Konzertes iin ihren Bann. Einstimmig sangen die Kinder nicht nur das Lied „Latärne“, sie waren sich ebenfalls einig: „Das het gfägt, isch kuul gsi.“
Die Vorführungen des Theaters generierten Einnahmen und diese wollten wir als Klasse nützen, um gemeinsam eine Aktivität durchzuführen. Wir entschieden uns fürs gemeinsame Kochen und Essen.
In 5 Gruppen wurde zuerst gewählt, was es zu essen geben soll, eine Einkaufsliste geschrieben, Material notiert und die Mengen korrekt berechnet.
Anschliessend wurde über zwei Stunden fröhlich und mit viel Elan gearbeitet: Da entstand eine tolle Tischdekoration, leckere Apérohäppchen, ein köstliches Mittagessen, ein süsses Dessert und für ein Adventsritual ein paar feine Cookies.
Das gemeinsame Beieinandersein und das Essen waren dann das Highlight. Es waren fröhliche Stunden zusammen.
Die diesjährige Schweizer Lesenacht stand unter dem Motto: Viva la musica!
Somit haben auch wir gemeinsam etwas mit Musik entwickelt - nämlich in drei Gruppen drei unterschiedliche Geschichten vertont. Natürlich wurden die Geschichten einander vorgelesen und vorgespielt. Dabei durften alle Zuhörenden entscheiden, ob sie die Geschichten nur mit dem Hörsinn geniessen möchten und eine Augenbinde tragen wollen oder ob sie zuschauen und zuhören möchten.
Für den 2. Teil wurden wie immer Höhlen mit Lichterketten ausgestattet und die Kinder durften es sich zum Lesen, Vorlesen oder Vorstellen von Büchern darin gemütlich machen. Das Ganglicht wurde dazu ganz ausgeschaltet, so dass ein Gefühl von Geborgenheit entstehen konnte.
Am Dienstag, 7. November machte die sCOOL-Etappe an der Primarschule Lindenfeld ihren Halt. Die Schüler*innen der Mittelstufe trotzten den kalten Temperaturen und zeigten ihren unermüdlichen Einsatz. Wir blicken auf einen sportlichen Morgen mit vielen schönen Momenten zurück. Zudem bedanken wir uns bei der sCOOL-Leitung und dem Verein OL Regio Burgdorf für die Organisation.
Wir haben mit der Klasse ein Theater gespielt, in dem es um ein Hotel namens Hotel Q-Rioso ging. In diesem Hotel gingen aber gruselige Dinge vor sich. Plötzlich verschwanden Kleider und man hörte gruselige Laute.
Zudem war auch ein Verbrechen im Hintergrund zugange. Das war aber den meisten nicht bewusst bis… tja… wer's gesehen hat weiss es…
Wir (Klasse L5) haben im Chüeweidgrüebli einen Natureinsatz gemacht. Das bedeutet, wir haben Unkraut entfernt und es den Tieren leichter gemacht, einen Unterschlupf zu suchen, aber auch, dass die Sonne die Grube mehr erwärmen kann für den Lebensraum der Tiere. Wir haben eine ganze Mulde mit Unkraut gefüllt. Wir waren einen Morgen dort und haben vielleicht einmal knapp die Hälfte erreicht. Deshalb mussten die Erwachsenen noch ein wenig nachhelfen. Es war anstrengend aber es war trotzdem ein mega toller Morgen. Wir haben auch ganz kleine Bäumchen entfernt, die zum Teil eine riesige Wurzel hatten. Wir haben mega viele Tiere gesehen wie zum Beispiel Schnecken, Spinnen, Libellen, Rückenschwimmer, Regenwürmer und Blindschleichen.
Brennpunkt Schule
Es passierte an einem der letzten Ferientage: Es zischte, Flammen schlugen vor dem Schulhaus Lindenfeld hoch. Dicke Rauchschwaden zogen über den Pausenplatz, es qualmte und stank nach Verbranntem!
Mittendrin Lehrpersonen, die aufmerksam Roger Hess zuhörten. Im Rahmen der Kollegiumstage, die im Sommer jeweils in der letzten Ferienwoche stattfinden, absolvierten die Lehrkräfte eine Feuerlöschübung mit Kleinlöschgeräten.
Der Fachverantwortliche Brandschutz Feuerwehr von der Stadt Burgdorf erklärte unter anderem, was es braucht, damit ein Brand entstehen und zu einem zerstörenden Feuer werden kann. Roger Hess erklärte weiter die Unterschiede der verschiedenen Brandklassen, die passenden Löschmittel sowie deren Handhabung vor, während und nach einem Brand. Die Lehrpersonen lernten unter vielem anderen, dass auch ein Kessel mit Wasser und ein „Bäseli“ eine Eskalation verhindern kann.
Zackig wurden unter seiner Anleitung die Feuer gelöscht, die zuvor per Knopfdruck mittels spezieller Brandsimulationsanlage entzündet wurden. Was bei Roger Hess so einfach aussah, entpuppte sich als Mutprobe: Die Pfanne mit Öl brennt lichterloh: Da gilt es die Löschdecke so in die Hände nehmen, dass diese geschützt sind. Dann mit ausgestreckten Armen die Decke ruhig über die lodernde Pfanne legen und das Feuer ersticken. „Ruhig, Schritt um Schritt, nie gäg e Wind“, ermunterte Hess. Und: Nicht nur im Zweifelsfall die Feuerwehr zu alarmieren, um ganz sicher zu sein, dass da nichts mehr schwelt, wieder aufflackert.
An dieser Weiterbildung der Lehrpersonen beteiligte sich auch der Kommandant der Feuerwehr Burgdorf, Martin Rutschi. Denn insgesamt absolvierten knapp 80 Lehrkräfte der Schulhäuser Lindenfeld, Schlossmatt und Neumatt Ende der „Ferienzeit“ diese Feuerwehrübungen, die für die Lehrpersonen von Burgdorf obligatorisch sind.
Im Juni verbrachten zwei der drei Mittelstufenklassen ihre Landschulwoche gemeinsam in Kandersteg. Bei perfektem Wetter standen viele spannende, aber auch gemütliche Aktivitäten auf dem Programm:
Nicht zuletzt haben die Mittelstufenkinder beim gemeinsamen Kochen und den Ämtli gelernt, wie man eine perfekte Omelette hinbekommt, Herdprobleme löst oder dass man eben seine Socken nach dem Duschen wieder mitnehmen sollte, damit es nicht die Ämtligruppe stört.
Diese Woche gab Gelegenheit für neue Freundschaften, tolle Erlebnisse und vor allem ganz viel Gemeinschaft!
Vielen Dank an die Stiftung für Schuljugend Burgdorf für die Defizitgarantie als Unterstützung bei der Finanzierung.
Unter dem Titel „Diversummm... das Schulhaus“ wagten sich die Klassen L3 und L4 an ein grösseres Projekt; die Gestaltung eines Gartens. Es sollten erhöhte Beete zum Anpflanzen und Asthaufen entstehen, Steinhügel und Insektenhotels für diverse Nützlinge.
Mit viel Eifer und grosser Freude packten die Kinder an, bereiteten den Boden vor, planten, sägten und bauten Hochbeete, schaufelten etliche Kubikmeter Erde und Holzrinde umher, jäteten stundenlang invasive Neophyten, säten und setzten Pflanzen und entdeckten die Pflanzen und Insekten in der Umgebung des Schulgartens.
Wir erlebten, was entstehen kann, wenn viele Menschen mit anpacken und Hand in Hand arbeiten.
Wir sind in der glücklichen Lage, dass unser Gartenprojekt von vielen Seiten positiv aufgenommen und unterstützt wird: Eltern, Schulleitung, Hauswartin, die Stadt Burgdorf, die LANDI Burgdorf und die Gartenbauschule Oeschberg helfen mit, damit unser Projekt gelingen kann. Wir bedanken uns sehr für die wertvolle Unterstützung.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit Projekten im Schulgarten, auf’s Erblühen und Ernten!
Die Klassen der Unterstufe Lindenfeld (L1, L2, L3, EK) und das Angebot der Schule «Kreativer Kindertanz» besuchten im Mai das Tanzfest in Bern. Dabei haben 1000 Kinder zusammen auf dem Münsterplatz getanzt. Ein eindrückliches Erlebnis!
Hier der Link zum Video des Tanzfestes:
https://welttanztag.ch/de/impressionen/2023.html
Der Song «Sunshine» von Christine Hasler wurde eigens für die Choreografie komponiert.
https://lnk.site/sunshije?fbclid=IwAR3f3nfeSve6YpgXidh6NZZjJrcEbM8s0JdBM_Q1tX5ckiF8sOJtWpOkr0s
Am 29. April feiert die Welt den internationalen Tag des Tanzes. Zu diesem Anlass wurden auch im 2023 Schnuppertanzworkshops für Schulen im ganzen Kanton Bern angeboten. Die Workshops ermöglichen einen zugänglichen und lockeren Erstkontakt mit verschiedenen Formen des Zeitgenössischen Tanzes.
Seit 2009 unterrichten am Welttanztag Tanzpädagoginnen an Berner Schulen. Mehr als 700 Schulklassen haben in den letzten Jahren bereits vom Angebot profitiert, das Schulhaus Lindenfeld kann seit vielen Jahren an den Workshops teilnehmen.
Plötzlich klaffte eine Lücke: Vor dem Eingang des Kindergarten Hofgut fehlten die betagten Töpfe und das uralte Hochbeet, die verdorrte Tanne und die verkümmerten Stauden. „Sind die mit dem Baugerüst verschwunden, das jetzt über ein Jahr lang das grosse Nachbarhaus abgeschirmt hat, weil es eine Baustelle war“, rätselten wir.
Keine Woche später staunten wir wieder: Nigelnagelneue Hochbeete standen da, gefüllt mit frischer Erde. Das waren keine Heinzelmännchen, das waren die Männer von Stadtgrün, wussten unsere Kindergärtnerinnen.
Zum Glück sind wir einige Tage später auf unserem Kindergartenreisli beim Schulheim Lärchenbühl vorbei gekommen. Dort haben wir uns die Gärtnerei angeschaut und gleich die wichtigsten Pflanzen Setzlinge gekauft. Ein paar Saamen kamen dann noch dazu.
Nun wächst und gedeiht in unserem Garten:
Kürbis: Damit wollen wir im Wald Suppe kochen oder im Kindergarten Kuchen backen.
Gurken: Das haben alle gerne und häufig als Z’Nüni dabei.
Salat, diese Blätter legt man am besten in einen Hamburger…
Tomaten: Immer fein, wenn wir genug haben, könnten wir daraus Ketchup machen.
Radieschen: Die sind ziemlich scharf geworden. Die tischen wir den Eltern an unserem Abschlussfest auf oder mischen sie dann mit Quark.
Die Rüebli zieren sich noch ein bisschen, dafür wächst der Mais ganz toll. Den haben wir gesät, nachdem wir Popcorn machten…. Hoffentlich können wir die Maiskolben dann auch mal im Wald rösten.
Auch Minze wächst in unserem Garten. Die Kindergärtnerinnen sagen, das sei in vielen Zahnpasten. Aber wir wollen damit viel lieber Tee kochen.
Unser Favorit ist aber das Cola-Kraut. Wenn man das zwischen den Fingern zerreibt, riecht es wie richtiges Cola! Mal schauen, ob wir es schaffen, daraus ein leckeres Getränk zu machen. Toll wären natürlich auch Cola-Fläschli, aber das überlassen wir wohl doch besser den grossen Menschen.
Wir haben schon etwas Angst, dass uns dieser Garten zerstört oder die leckeren Sachen darin geklaut werden. Deshalb haben wir Fahnen und alte CD‘s bemalt und aufgehängt. Sie sollen komische Vögel aller Arten von unserem Garten fern halten…
Kinder KG Hofgut
Hier finden Sie die dritte Ausgabe der Schüler*innenzeitung Lindenfeld als PDF.
«Alles ist grau und voller Steine. Das kann nicht sein – die Zauberer entdecken zum Glück 2 Häuser, in denen sich die Tiere und die Menschen auf ein Fest vorbereiten. Und dieses Fest bringt wieder Farbe in die Wüste.»
Das ist, kurz zusammengefasst, unser entstandenes Theater – wie kam es dazu?
Im Januar starteten wir mit dem Projekt «Theaterfrühling».
Der Theaterfrühling ist das jährlich stattfindende Theaterfestival für Schulklassen und Wahlfachgruppen aus dem Kanton Bern. Es bietet den teilnehmenden Klassen eine Plattform, einander ihre Theaterproduktionen zu zeigen und darüber in einen Austausch zu kommen.
Alle teilnehmenden Schulklassen gehen vom selben Bild aus und erfinden eine Geschichte dazu.
Wir begannen Ideen zu sammeln, zu improvisieren, auszuprobieren. Kathrin Brühlhart begleitete uns als Theaterpädagogin.
Je länger je mehr entstand eine Geschichte, die Kinder improvisierten in verschiedenen Rollen und versuchten so herauszufinden, was ihnen am meisten Freude bereitet. Im Hintergrund arbeiteten Frau Brühlhart und Frau Küpfer - sie schrieben die Geschichte, die entstanden ist auf Papier, verteilten die Rollen und überarbeiteten laufend das Drehbuch.
Anfangs Juni war dann der Auftritt vor den Eltern – die erste grosse Aufregung.
Die Kinder spielten ihre Rollen so gut wie noch nie.
Dann kam der grosse Tag – die Reise nach Bern in den Brückenpfeiler. Dort durften wir auf einer professionellen Bühne, mit Scheinwerfer und Musik unser Stück einem anderen Kindergarten vorführen. Dieser andere Kindergarten spielte anschliessend ihr Stück uns vor.
Das Schönste am ganzen Projekt war, die Entwicklung der Kinder zu erleben. Jedes einzelne Kind ist daran gewachsen.
Ich bin unendlich stolz, was wir auf die Beine gestellt haben.
Wir waren in der Landschulwoche in Saignelegier. Am ersten Tag sind wir Bogenschiessen gegangen. Das war bei La Caquerelle. Es gab einen richtigen Parkour.
Mittwochs waren wir am Windenergiepark beim Mont-Soleil und wir waren in einem Windrad. Dann machten wir eine grosse Wanderung zu der Schokoladenfabrik Camille-Bloch und danach gingen wir mit dem Zug zurück nach Saignelégier. Am Donnerstag gingen wir zu der Stiftung für das Pferd. Das ist eine Stiftung für alte Pferde, damit sie ihren Lebensabend noch in Ruhe geniessen können. Danach wanderten wir eine halbe Ewigkeit zum Moorsee Etang de la Gruère, wo wir dann einen Auftrag hatten und um den See gingen. Als dann Freitag war, sind wir nach mit dem Zug nach Les Bois gereist und natürlich gewandert. Dort gingen wir zu einer Husky -Farm. Die Besitzerin hat 40 Huskys. Der größte davon heißt "Heaven". Die kleinste Hündin hiess Nevada. Wir gingen mit den Huskys wandern. Danach durften wir noch ein "Bad in der Meute" machen. Meine Güte,hatten diese Huskys viele Zecken! Danach gingen wir leider wieder nach Hause.
Geschrieben von: Malika, Sereana, Alissa, Luana, Liya
Der Elternrat hatte vor längerer Zeit bereits die Idee eingebracht, den Pausenplatz mit Hüpfspielen zu gestalten und nach den Frühlingsferien war es endlich soweit! Die Schüler*innen durften mit Unterstützung von vielen Helfer*innen aus dem Elternrat verschiedene Spiele auf dem Pausenplatzes aufmalen. Wir freuen uns sehr über die neuen Spielmöglichkeiten und die zusätzliche Farbe rund um das Schulhaus, es sieht super aus!
Herzlichen Dank dem Elternrat und den vielen engagierten Helfer*innen!
Hier ein Erlebnisbericht:
“Schau mal meine Sonne!” - “Ich brauche mehr blaue Farbe.” - “Ups, ich habe Farbe auf meinem Malschutz!” So tönte es am 4. Mai über den Pausenplatz unserer Schule. Auch ich stecke hier mittendrin und suche gerade zwei weisse Plastikhandschuhe zusammen. Die Stimmung ist nicht hektisch, sondern ausgelassen und fröhlich: Wir malen unseren Pausenplatz an! Ich und meine drei Kolleginnen stehen vor einer weissen Plastikplane, die sozusagen als Kontrollzentrum dient. Ein paar nette Mütter aus dem Elternrat sitzen dahinter. Sie haben das ganze organisiert und eingerichtet. Ich und meine Freundinnen bekommen hier nicht nur Farbe sondern auch unseren Auftrag. Weiter hinten beim Kindergarten befand sich ein Gewirr aus bunten Linien, denen man nachlaufen konnte. Wir sollten am Anfang jeder Linie ein Symbol hinmalen. Wir hatten uns schnell aufgeteilt. Ich soll eine blaue Tulpe malen. Gemeinsam und mit Hilfe des Elternrates deckten wir den Boden rund um die Malfläche mit Zeitungspapier ab. Dort konnte man dann bequem draufknien. Die Formen, die wir malen sollten, zeichneten wir vorsichtig mit Kreide vor, denn mit der Strassenfarbe sollten keine Missgeschicke passieren. Ich bekam einen Plastikbecher mit blauer Farbe und einem Pinsel in die Hand gedrückt. Na dann kann’s ja losgehen! Vorsichtig fuhr ich die Linie, die ich mit der Kreide gezogen hatte, nach. Gar nicht so einfach und vor allem dauerte es lange. Ich war mit der Umrandung meines Symbols erst nach meinen Kolleginnen fertig, die eine Sonne und zu zweit noch ein Herz malten. Doch das Ausmalen machte dann dafür umso mehr Spass. Wir konnten gut und viel Farbe auftragen und tunkten den Pinsel weit in die Farbe. Erst als kein Fleckchen mehr vom Boden zu sehen war, waren wir fertig. Nur die Sonne war ein wenig unser Sorgenkind, da die gelbe Farbe nicht so gut deckte wie die anderen Farben. Möglicherweise wird nochmals darübergemalt werden müssen. Um sicherzustellen, dass niemand durch die frische Farbe läuft, holten wir Holzstäbe, die wir um unsere Kunstwerke stellten. So konnten wir von Stab zu Stab ein gelbes Plastikband spannen, damit wirklich jeder sieht, dass er dort nicht durchlaufen sollte. Dann war unser Auftrag abgeschlossen. Auch wenn wir echt gerne noch ein wenig weitergemalt hätten, mussten wir wohl oder übel unsere Handschuhe ausziehen und wieder zurück in unser Schulzimmer. Wir hatten unseren Teil zum grossen Gesamtbild erfüllt, und konnten es am nächsten Montag so richtig bestaunen und nutzen. Wir spielten Himmel und Hölle, oder ein “Farbenfangis” mit bunten Tupfen, die auf dem Schulhof verteilt waren. Und wir freuten uns darauf, uns hier verewigt haben zu können. “Irgendwann wenn ich mal Oma bin” meinten wir, “werden wir über den Schulhof laufen und sagen können: Schau mal, das habe ich damals gemalt!”
Die Kindergarten- und Schulkinder gestalteten die Fenster passend zum Schuljahresmotto «Wachsen und Gedeihen».
In 3 Etappen/Wachstumsphasen sind die schönen Kunstwerke entstanden.
Die Viertklässler*innen haben im Rahmen des magazine 4.2. von mille feuilles Roboter erfunden, diese aus einer PET-Verpackung und einfachen Materialien gebaut und danach auf Französisch über ihren Roboter berichtet.
Sehen Sie selbst, was für tolle Roboter hier entstanden sind!
Wir leben die Integration!
Hier finden Sie die zweite Ausgabe der Schüler*innenzeitung zum Thema Winter.
Liebe Leserin
Lieber Leser
Am Freitag, 2. Dezember 2022 ist das Projekt «SchülerInnenzeitung» der am Recherchieren, Schreiben und Zeichnen interessierten Kinder der Mittelstufe gestartet. Gemeinsam haben sich die Schülerinnen und Schüler für das Thema «Weihnachten» entschieden und sich dabei kreativ - und in Anbetracht der kurzen Zeit ambitioniert - mit unterschiedlichen Darstellungsformen auseinandergesetzt. Innerhalb von drei Treffen ist dabei die nun vorliegende Erstausgabe entstanden. Wir bedanken uns bei Livio Gneist für das Layout dieser Zeitung! Die erste Ausgabe der Zeitung wurde unverändert, d. h. unkorrigiert, zusammengestellt.
Nun wünschen wir Ihnen eine amüsante, interessante und spannende Lektüre!
Die Journalist*innen der SchülerInnenzeitung
Unter der Leitung der Biologin Christine Müller erhielt die Klasse den Auftrag, das Chüeweidgrüebli von Unkraut zu befreien. Dies, damit die Kiesgrube wieder mehr Wärme speichern kann, was für das Überleben von unzähligen Kleilebewesen und Insekten rund ums Biotop wichtig ist. Einen Morgen lang schuftete die Klasse unermüdlich und das gemeinsam definierte Ziel, eine gelbe Tonne zu füllen, wurde super erfüllt. Es war anstrengend, schweisstreibend, aber ein unglaublich tolles Erlebnis! Der gemeinsame Zusammenhalt, das einander Helfen und das gegenseitige Motivieren war grossartig! Nebenbei wurden viele Tiere entdeckt: Bergmolch, Libellen, Frösche und Kröten, Heuschrecken, Spinnen, Käfer und und und…
Am Samstag darauf wurde unser Einsatz dann von 20 Erwachsenen und Familien von ProNatura weitergeführt.
Ein Spaziergang lohnt sich um zu schauen, was sich alles verändert hat. Der Einsatz von ProNatura findet jährlich statt. Man darf sich und die ganze Familie anmelden für einen gemeinsamen Einsatz im Jahr 23.
Die Mittelstufenklasse besuchte den Tierpark Dählhölzli. Zuerst durften die Kinder in Gruppen frei Tiere nach Lust und Laune besuchen. Anschliessend gab es eine Führung zum Thema Grossraubtiere der Schweiz und domestizierte Tiere. Dabei informierte uns der Zoopädagoge über verschiedene Tiere und gemeinsam tauschten wir uns aus, warum gewisse Tiere domestiziert (gezähmt; zu Haustieren) wurden und warum andere nicht.
Wir hatten das Glück, die Bären und Wölfe sehr gut zu sehen und ihnen zuzusehen. Denn auch über die drei Grossraubtiere Bär, Wolf und Luchs erhielten wir viele Informationen. Dabei durften wir sogar je ein Fell berühren und begutachten.
Es war ein spannender Morgen und wer wollte, konnte alle seine Fragen loswerden und erhielt tolle Informationen.
Während eines Waldmorgens ist diese Landart entstanden.
Bei wunderschönem Wetter durften die Schülerinnen und Schüler der Schule Lindenfeld nach den langen Sommerferien wieder ins neue Schuljahr starten.
Mit farbigen Bändern wurden die 1. KlässlerInnen von der ganzen Schule willkommen geheissen und von der Schulleiterin Gabriella Huber mit ihrem Namen begrüsst. Ebenso wurden alle Klassen und Lehrpersonen vorgestellt.
In den einzelnen Klassen wurde nach dem gemeinsamen Start Kresse angesät. Diese Aktion passt zum diesjährigen Schuljahresmotto «Wachsen und Gedeihen ». Am Mittag flatterten auf dem ganzen Schulhausareal bunte Bänder.
Wir freuen uns auf ein tolles Schuljahr!
GOBA - Spiel L2
Wanduhren Mittelstufe
Schnurspender Unterstufe
5. und 6. Klasse Schlüsselbund weben
Osterarbeit Unterstufe
Der sonnige Morgen lockte nach draussen. Der Bundesrat mit seine Schüler*innenvertretung hatte einen Fussballmorgen geplant. Nach einer Qualifikationsrunde mit klassengemischten Gruppen wurde nach der Pause im A Final und B Finale um die ersten zwei Plätze gekämpft, welche zum Schluss noch ein Finalspiel hatten. Es brauchte keine Schiris für die siebenminütigen Spiele - die Schüler*innen schafften es problemlos, sich an die Regeln zu halten und Fairplay war nebst der Freude das oberste Ziel.
Wir gratulieren allen Schüler*innen für den tollen Einsatz!
In Zusammenarbeit mit der Grafikerin und Kunstvermittlerin Daniela Savoldelli entstand das Magazin 1000ML. Darin ist dokumentiert, was die L6 während ihrem letzten MUS-E-Projekt erlebt und gelernt hat. Viel Spass bei der Lektüre!
Nachdem die Landschulwoche der L4 im letzten Schuljahr aufgrund der Pandemie verschoben werden musste, durften wir nun endlich eine tolle Woche im Eriz verbringen. Bei sonnigstem Wetter verbrachten wir Momente, die allen lange im Gedächtnis bleiben werden.
Die Zeit als Klassengemeinschaft, die vielen Naturerlebnisse, Spiel und Spass und auch der ein oder andere lehrreiche Input machten diese Landschulwoche zu einer wunderbaren Zeit!
Anstelle eines Theaters, welches aufgrund der pandemischen Lage nicht durchgeführt werden konnte, erlebte die Klasse L5 vier aufregende und spannende Spezialtage.
Am ersten Tag ging die Reise mit dem Fahrrad nach Zollbrück. Dort besuchten wir die Aeschlimann AG und konnten Schokolade giessen.
Am zweiten Tag fuhren wir ins Technorama und genossen nebst unglaublichen Blitzphänomenen viele tolle Experimente.
Am dritten Tag ging es am Morgen in die Kletterhalle. Mit super Begleitung schafften es alle zu Bouldern und sogar eine senkrechte Wand mit Seilen hochzuklettern. Jedes Kind schaffte es über seine bisherigen Grenzen hinaus und erreichte Unglaubliches! Am Nachmittag besuchten wir das Schulmuseum Bern und durften eine historische Lektion miterleben, wie es etwa vor 100 Jahren hätte aussehen können.
Am vierten Tag führte die Reise in die Beatushöhlen. Mit einer Wanderung und dem Schiff ging es dann zurück nach Thun.
Der wunderbare Sonnentag war beste Voraussetzung, um einen klaren Himmel am Abend zu haben. Um 18 Uhr starteten wir im obersten Stock des Gymnasium Burgdorf - die Decke öffnete sich und wir waren draussen unter dem Himmel. Schon nur das ein Erlebnis!
Herr Fankhauser war hoch erfreut über all die Fragen und all den Vorstellungen, was die Kinder gerne sehen möchten. Mit dem alten von Hand auszurichtenden Teleskop (über 100-jährig) und dem neuen Teleskop (auszurichten mit einer App), konnten wir tiefe Einblicke in den Himmel erhaschen - und somit in die Gegenwart aber auch in die Vergangenheit.
Da sahen wir den Mond in einer unglaublichen Nähe und Pracht, wie man ihn nur von Bildern kennt und da gab es die uns nächste Galaxie, welche für uns durchs Teleskop wie ein Nebel aussah. Auch entdeckten wir den Jupiter mit 4 angestrahlten Monden, den Neptun (der von der Erde am weitesten entfernte Planet) und sogar die Geburtsstätte von Sternen - also kleine Babysterne, die erst ein paar Millionen Jahre alt waren!
Daneben zeigte uns Herr Fankhauser spannende Sterne und Sternbilder: das grosse Sternbild Orion, Sirius (der momentan hellste Stern am Abendhimmel) vom grossen Hund, den Zwilling, der grosse Wagen und Prokyon.
Und dann wurde es auf einmal ganz stressig - die ISS flog durch - mit einem Affenzahn an Tempo - unvorstellbar und was für ein Erlebnis! Nur wenige Sekunden zu sehen und dann verschwand sie im Erdschatten.
Auch wenn wir mit der Zeit kalte Füsse bekamen, der Besuch der Sternwarte war cool/spannend/interessant/ lustig und hat Spass gemacht (so die Aussagen der Kinder).
Ein absolutes Erlebnis, welches wir allen empfehlen!
Wir Schülerinnen und Schüler von der Klasse L2 durften am 19. Januar 2022 das Schlossmuseum Burgdorf erkunden. Eine Schlossdame machte sich mit uns auf die Suche nach «Burdtli» dem Schlossgespenst. Wir suchten für «Burdtli» im ganzen Museum Gegenstände zusammen (z.B. alte Kleider, getrocknete Apfelringe aus dem Mittelalter, einen alten Fotoapparat usw.), damit das Gespenst seine geplante Weltreise antreten kann. Dabei lernten wir die verschiedenen Wunderkammern kennen.
Im Unterricht haben wir dann aus unseren persönlichen Schätzen auch ein Museum mit den Wunderkammern (=Sammlungen) zum Thema Steine, Naturmaterialien und Krimskrams erstellt.
Im November konnte die Klasse ins lebendige Mittelalter eintauchen.
Als Knappen und angehende Burgherrinnen verkleidet lernten sie vieles über das Leben und den Alltag auf einer mittelalterlichen Burg.
Sogar der Übungskampf mit (gepolsterten) Lanzen und Holzschwertern wurde ausgetestet!
Für das Thema Mittelalter im NMG-Unterricht konnten sie vieles mitnehmen und sich so in diese weit vergangene Zeit hineinversetzen.
An einem herrlichen Herbstmorgen haben die Kinder der L4 im Schönebüeliwald Land Art (Landschaftskunst) gestaltet und einander präsentiert. Diese tollen Kunstwerke sind herausgekommen:
Stopp gilt!
In unserer Schule pflegen wir die Haltung, dass Konflikte dazugehören und dass sie einen wertvollen Beitrag zur sozialen Entwicklung der Kinder leisten.
Indem Kinder Konflikte austragen und lösen, erlernen sie einen respektvollen Umgang mit anderen Menschen, aber auch für sich selbst einzustehen.
Um diese Lernprozesse zu unterstützen, wurde mithilfe der Schulsozialarbeit an der ganzen Schule die Regel "Stopp gilt" eingeführt:
Gerät ein Kind in eine Konfliktsituation, die zu eskalieren droht oder die ihm zu viel wird, sagt es laut und deutlich "Stopp gilt!".
Das andere Kind muss dies respektieren, auch wenn es (noch) nicht versteht, warum. Erst in einem zweiten Schritt wird der Konflikt geklärt.
So wird beiden Kindern die Chance gegeben, sich zu beruhigen und die eigenen Grenzen klar wahrzunehmen.
"Stopp gilt" wird im Kindergarten eingeführt und jährlich mit allen Klassen wieder in Erinnerung gerufen.
TGW
Um die Kinder beim Lösen ihrer Konflikte zu unterstützen, wurde an der gesamten Schule das Problemlösemodell "TGW" erarbeitet.
"TGW" steht für Tatsachen - Gefühle - Wünsche:
1. Jedes Kind erzählt einzeln, was aus seiner Sicht vorgefallen ist. Dabei wird es nicht unterbrochen.
2. Jedes Kind teilt dem anderen mit, wie es sich in dieser Situation gefühlt hat / wie es sich jetzt fühlt.
3. Beide Kinder überlegen sich, was sie sich voneinander in Zukunft wünschen.
4. Es wird eine Abmachung getroffen.
Das Ziel dieses einfachen Modells ist es, dass Kinder selbstständig Konflikte lösen lernen, auch wenn keine Lehrperson dabei ist.
Nicht zuletzt bietet es einen sehr schnellen Weg zur Lösung, wie der Schnellzug TGV.